Chronik

Jeder Ortsverband schreibt seine eigene und vielseite Geschichte ab der Gründung. Um den nachfolgenden Generationen einen Einblick darüber zu geben, was die Kameraden in der Vergangenheit geleistet haben möchten wir an dieser Stelle unsere Geschichte erzählen.

Weitere Informationen und Details werden nach und nach hier veröffentlicht , da die Dokumente noch gesichtet und digitalisiert werden müssen.

1952 - 1962

Am 05. Oktober 1952 wurde der Ortsverband Heide des Technischen Hilfswerk gegründet. Erster Ortsbeauftragter war John Meier. Über 30 Helfer traten dem Ortsverband bei, huptsächlich Handwerker und Unternehmer. Ausrüstungsgegenstände waren Hämmer, Schaufeln,Brechstangen. Ausbildungsstätte war ein Keller in der Loherweg-Schule. Erstes "Dienstfahrzeug" war ein Fahrrad für den OB.
1953 wurde die Unterkunft in die Werkstatt des Handwerkmeister Friedrich Peters verlegt. Einmal im Monat wurde dort Ausbildungsdienst betrieben. Das Pritschenfahrzeug des Meisters wurde als erstes Einsatzfahrzeug verwendet.
1954 erfolgte erneut ein wechsel der Unterkunft, diesmal in einen Bodenraum der Vulkanisierungsanstalt von Asche in der Neuen Anlage. Willy Volkens wurde in diesem Jahr neuer Ortsbeauftragter und die Personalstärke betrug ca. 22 Helfer.
1955 wurde die Unterkunft in die Wache der Feuerwehr Heide verlegt. Unsere Helfer haben dort eine Garage und ein Ausbildungsraum zur Verfügung gestellt bekommen. Die ersten Uniformen und Kleingeräte wurden angeschafft.
Von 1956 bis 1958 wurde nur zweiwöchig Ausbildungsdienst betrieben. Die Helferzahl sank auf 12. Daraufhin hat Claus Speck die Funktion des OB übernommen. Aus Gesundheitlichen Grunden musste dieser sein Amt 1959 wieder abgeben. Erneut wurde Willy Volkens OB. Die Unterkunft wurde in die Hamburger Straße zu Dachdecker Stelter verlegt. Es wurden Notstromaggregate und Bergungsgerät, Mannschaftslastwagen sowie ein Gerätekraftwagen beschafft. Die Helferzahlen stiegen bis über 60 an. Die ersten Gruppenführer wurden ernannt und eine Fahrzeughalle in Nordhastedt beim Landesbauamt genutzt.
Im Januar 1962 wurde Fritz Jatho OB und eine Geschäftsstelle wurde in Heide für die OV in Dithmarschen(Albersdorf,Burg,Büsum,Heide und Meldorf) eingerichtet. Erster Geschäftsführer wurde Herr Zacharias, später Herr Wassermann. Außerdem wurden neue Fahrzeuge und Anhänger beschafft.

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1963 - 1976

Von 1963 - 1972 waren im OV Heide jeweils ein Bergungs-,Kommunikations-,und Instandsetzungszug stationiert. Die Unterkunft wurde nach Witt un Lüttenheid verlagert. 1964 wurde die Geschäftsstelle mit hauptamtlichen Kräften(Geschäftsführer,Kraftfahrer,Handwerker) besetzt. 1966 wurde der LSHD aufgelöst und ein Bergungszug dem OV Heide übergeben. Die Unterkunft wurde in die Rüsdorfer Straße verlegt. In diesem Zeitraum wurde auch die erste LH-Fähre dem Ortsverband zur Wasserdienstausbildung in Dienst gestellt. Anfang 1973 wurde der Geschäftsführer vom LB kommissarisch als neuer OB eingesetzt. Die Helferzahen erreichten ihr Rekord mit über 220 Helfer. Aufgrund einer Umstrukturierung des Bevölkerungsschutzes wurden dem OV Heide einige Fahrzeuge abgezogen.
Anfang 1974 wurde Walter Drewes zum neuen OB in Heide berufen. Drewes baute die erste Jugendgruppe auf, zu der von Beginn an 40 Junghelfer angehörten. In seiner Amtszeit strukturierte er das THW in Dithmarschen um und velegte einige Einheiten aus Heide in die Ortsverbände Meldorf und Albersdorf. 1976 tritt OB Drewes zurück um sich voll auf sein Architekturbüro zu konzentrieren. Kurzfristig folgte Heinrich Timm als OB, dann übernahm Karl-Heinz Bockelmann den Posten als OB. In diesem Jahr wurdeauch Egon Ott zum neuen Geschäftsführer in Heide ernannt. Die Jugendgruppe wurde aufgrund neuer Vorschriften neu aufgestellt.

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1977 - 1981

1977 bekam der OV Heide eine 4 Tonnen Kruppfähre als Ersatz für die LH-Fähre. Viele Helfer wurden als Führungskräft an den Landes- und Bundesschulen ausgebildet, da viele Funktionen neu besetzt werden mussten. Im Oktober feierte der OV sein 25 jähriges Bestehen.
1978 wurden weitere Nortromaggregate und Beleuchtungsmittel angeschafft. Die Fahrzeughalle in Nordhastedt wurde zu klein. Daraufhin hat die Stadt Heide ein Grundstück dem Bund zum Kauf angeboten.
Erstmals wurde 1979 eine THW ABC Beobachtungs- und Messgruppe aufgestellt. Der Platzmangel in den Unterkünften zwingt die OV Führung Ausbildungsdienste der Gruppen zu trennen.
1980 wurde die Kruppfähre an den OV Kiel abgegeben. Dafür wurde ein 12 Tonnen Fährensystem vom damaligen BGS(Bundesgrenzschutz) übernommen. Weitere Funkausstattung wurde angeschafft.
1981 wurde das Fährensystem erweitert, nachdem die THW Führung von den Heider Helfern unter Druck gesetzt wurde. Die Grundausbildung wurde auf Standortebene durchgeführt. Der Mietvertrag in der Rüsdorferstr. lauft zu 1982 aus, eine weitere Unterbringung des OV ist bisher nicht geklärt.

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